laufvögel

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Laufvögel, d.h. steißhuhnähnliche Vögel, gehen bis auf das Paläozän zurück, das ist die Zeit vor 170.000 bis 200.000 Jahren.

Emu Pantanal: Die zwischen 1,6 und 1,9 Meter hohe Emus sind große Vögel, die wischen 30 und 45 Kilogramm wiegen, sehr kräftige Beine und – wie alle Laufvögel außer den Straußen – Füße mit drei Zehen haben. Sie sind nicht näher mit dem Strauß verwandt. Die

Pantanal: Die Ñandús oder Nandus (Rhea) sind eine südamerikanische Gattung und Familie der Laufvögel (Rheidae) mit drei Arten. Alle von ihnen haben ein graues Gefieder. Zu den typischen Eigenschaften gehören die verhältnismäßig großen Augen und der breite, flache Schnabel. Nandus sind typische Großtiere der Grasländer in den subtropischen und gemäßigten Zonen Südamerikas. Der Begriff „Nandu“ stammt aus der Sprache der Guaraní, einer Ethnie in Paraguay und dem Norden Argentiniens. Nandus sind in ihrer Gestalt den afrikanischen Straußvögeln so ähnlich, dass sie in früheren Schriften als „südamerikanische Strauße“ bezeichnet wurden. Allerdings existieren einige markante Unterschiede. Zuerst ist der große Nandu, bei einer Höhe von 1,4 m, nur halb so groß wie ein Strauß und somit selbst sehr viel kleiner als dieser. Das Höchstgewicht variiert je nach Unterart. Eine Unterart, die in Argentinien vorkommt, kann ein Gewicht von bis zu 50 Kilogramm aufweisen, während die kleinste Unterart ein Körpergewicht von maximal 20 Kilogramm erreicht.

Nandu:  Nandus sind im Allgemeinen nicht gefährlich für Menschen. Sie sind zwar große Vögel, aber sie sind in der Regel friedlich und scheuen den Menschen. Manchmal suchen sie sogar die Nähe von Menschen oder ihren Artgenossen. Allerdings sollte man sie n

Nandu:  Nandus sind im Allgemeinen nicht gefährlich für Menschen. Sie sind zwar große Vögel, aber sie sind in der Regel friedlich und scheuen den Menschen. Manchmal suchen sie sogar die Nähe von Menschen oder ihren Artgenossen. Allerdings sollte man sie nicht unterschätzen, da sie bei Bedrohung oder in der Balz durchaus aggressiv reagieren können.

Nandu Fußabdrücke

Nandu Fußabdrücke

Pantanal / Brasilien: Seriema (Rotfussseriema) : Dieser Laufvogel ist 75 bis 90 cm groß. Seine Füße  mit den kurzen Zehen sind sehr zum schnellen Lauf geeignet. Er lebt auf dem Boden und schläft auf Bäumen. Seine Nahrung sind vor allem Insekten, Mäuse, Ei

Pantanal / Brasilien: Seriema (Rotfussseriema) : Die Rotbeinige Seriema (Cariama cristata) ist in Südamerika weit verbreitet und kommt in Argentinien, Uruguay, Paraguay, Bolivien und in Brasilien von Nordosten nach Südosten vor. Die Art kann bis zu 90 cm groß und bis zu 1,5 kg schwer werden und weist keinen Sexualdimorphismus auf, wobei Männchen und Weibchen ein graues Gefieder mit roter Schnabelbasis und Beinen präsentieren. Individuen von C. cristata können isoliert oder in Familiengruppen von bis zu vier Vögeln gefunden werden, und trotz ihres häufigen Vorkommens in ganz Brasilien ist die Art noch wenig erforscht. Almeida (1994) beschrieb allgemeine Aspekte des Nestbaus, der Paarung, der Eiablage und des Brutverhaltens eines rotbeinigen Seriema-Paares. In jüngerer Zeit beschrieb Padget, das die Struktur und Funktion der Lautäußerungen von C. cristata in Gefangenschaft untersuchte, das grundlegende Verhalten der Art. Trotz fehlender Populationsstudien und Informationen zur Biologie gilt die Art als nicht gefährdet. Die vorliegende Studie beschreibt Verhaltensweisen von C. cristata, die in Naturgebieten des brasilianischen Cerrado im Bundesstaat Goiás beobachtet wurden. Siebzehn Individuen aus fünf Familiengruppen wurden insgesamt 110 Stunden beobachtet. Insgesamt wurden 41 Verhaltensweisen beschrieben und in die folgenden Kategorien eingeteilt: Ruhe, Fortbewegung, Aufnahme/Ausscheidung, Komfort/Erhaltung, Sozialverhalten, Lautäußerung und Fortpflanzung. Die Beschreibung des Verhaltens von C. cristata bietet eine wertvolle Grundlage für weitere Verhaltens- und Managementstudien der Art. SCHLÜSSELWÖRTER: Verhalten: Während die ökologischen Aspekte von C. Burmeisteri im paraguayischen Chaco untersucht wurden, berichteten Forscher die positive Korrelation zwischen Windgeschwindigkeit und -Aktivitäten. Die globale Population von C. cristata gilt als stabil und relativ häufig, obwohl es keine empirischen Populationsstudien gibt, die den aktuellen Erhaltungszustand der Art stützen (BirdLife International 2015). Cariama cristata gehört zu den am häufigsten gesichteten Großvögeln in Zentralbrasilien und ihr Ruf ist häufig aus großer Entfernung zu hören, weshalb diese eine nicht gefährdete Art ist. Informationen über C. cristata sind nach wie vor rar und basieren meist auf Beobachtungen einiger Individuen in natürlichen Umgebungen  und Zoos. In diesem Zusammenhang beschreibt die vorliegende Studie Verhaltensweisen von C. cristata, die in einem natürlichen Gebiet des brasilianischen Cerrado durchgeführt wurden.

Pantanal / Brasilien: Seriema (Rotfussseriema) Beobachtungen: Mit gestreckten Beinen und aufrecht gehaltenem Hals in einem 90°-Winkel relativ zum Schnabel richtet der Vogel den Kopf in Richtung des Gesichtsfeldes des Eindringlings und bleibt dabei statisc

Pantanal / Brasilien: Seriema (Rotfussseriema) Beobachtungen: Mit gestreckten Beinen und aufrecht gehaltenem Hals in einem 90°-Winkel relativ zum Schnabel richtet der Vogel den Kopf in Richtung des Gesichtsfeldes des Eindringlings und bleibt dabei statisch.am Boden und bleibt mit ausgestrecktem Hals in Ruhe, wie im Beobachtungsverhalten. Schlafen im Nest: Der Vogel beugt die Beine, bis sie den Bauch berühren, und legt den Schwanz mit teilweise geöffneten Flügeln auf das Nest. Der Hals wird nach hinten gebogen, ohne den Rücken zu berühren und auf das Nest gelegt; dann schließt der Vogel seine Augen. Auf einem Ast schlafen: In einem Baum beugt der Vogel seine Beine, bis sie den Bauch berühren, senkt den Schwanz mit teilweise geöffneten Flügeln, beugt den Hals nach hinten, bis er den Rücken berührt und schließt seine Augen. Der Hinterleib des Vogels berührt den Ast nicht.Verstecken: In bedrohlichen Situationen beugt der Vogel seine Beine, bis sie den Bauch berühren, senkt den Schwanz, hält die Flügel halb geöffnet und beugt den Hals, um seinen Rücken zu berühren, während er sich inmitten von Kräutern versteckt Vegetation. Dieses Verhalten wurde bei Schlüpflingen und Jungtieren beobachtet.Trinken: Der Vogel beugt seine Beine und berührt die Fußwurzel-Mittelfuß-Bereiche mit den Flügeln und dem Schwanz leicht abgesenkt. Als nächstes bewegt der Vogel seinen Schnabel zur Wasserquelle, nimmt das Wasser auf und richtet den Schnabel nach oben, öffnet und schließt den Schnabel, während er seinen Hals vertikal nach oben und unten bewegt, bis er vollständig geschluckt ist. Dieses Verhalten trat an natürlichen Wasserquellen und in Viehtränken auf. Fressen: Beim Auffinden eines Nahrungsgegenstandes senkt der Vogel Hals und Schwanz, hält den Kopf am Körper ausgerichtet, bewegt die Flügel vom Körper weg und streckt den Hals bis zum Fangen das Lebensmittel. Wenn das gesichtete Futter außer Reichweite ist, führt der Vogel kurze Läufe aus. Bei großen Nahrungsmitteln werden vertikale Bewegungen mit dem Kopf bis zum vollständigen Schluckvorgang durchgeführt. Folgende Nahrungsmittel wurden beobachtet: Arthropoden (Insekten, Spinnentiere und Myriapoden), Körner (Mais, Sojabohnen und Sorghum), Samen, Früchte und Wirbeltiere (Amphibien, kleine Nagetiere, Eier und Nestlinge anderer Vogelarten sowie kleine Reptilien). Essen in der Hocke: Der Vogel beugt die Beine, berührt den Fußwurzel-Mittelfußbereich mit dem Boden und hält die Flügel eng am Körper; fängt mit dem Schnabel die Nahrung am Boden auf. Dieses Verhalten tritt auf, wenn die Nahrung Körner, Samen oder Früchte sind. Kot: Der Vogel hält die Beine halb angewinkelt, hebt den Schwanz, sträubt die Kloakenfedern und stößt den Kot aus. Das Tier bewegt sich mit halb angewinkelten Beinen, wobei ein Fuß Bodenkontakt und die Flügel nahe am Körper halten, während der Hals halb angewinkelt ist und den Körper bei jedem Schritt begleitet. Der Schwanz bleibt abgesenkt und bildet einen Winkel von 30° mit der Körperachse, und der Schnabel ist parallel zu dieser Achse.Kurzer Flug: Diese Flüge beginnen mit einem Stoß der Beine, die zunächst halb angewinkelt sind und anschließend gleichzeitig mit dem Schlagen der Flügel gestreckt. Dieses Verhalten wird verwendet, um Zäune, Termitennester und Äste zu erklimmen. Langer Flug: Solche Flüge können am Boden oder in einem Nest beginnen. Auf dem Boden wird der Körper wie bei den kurzen Flügen vorangetrieben, aber das Tier schwebt länger und schlägt mit den Flügeln bis zum Absetzen. Von einem Nest orientiert sich der Flug zu den weniger dichten Teilen des Baumes; das Tier springt, öffnet die Flügel vollständig mit den Füßen nach vorne und schwebt bis zum Boden. Short Run: Short Runs treten auf, wenn ein Vogel Nahrung findet oder während intra- und/oder interspezifischer Interaktionen. Bei der Nahrungssuche wird die Schrittgeschwindigkeit erhöht, die Flügel werden leicht vom Körper weggedrückt und das Futter wird erfasst. Während der Interaktionen können den kurzen Läufen Flügelschläge oder kurze Flüge folgen. Langer Lauf: Die Schrittgeschwindigkeit nimmt während eines langen Laufs zu, der Körper hängt zwischen zwei Schritten und die Flügel sind leicht geöffnet, mit Stopps zwischen den Läufen gefolgt von Beobachtung und weiterer Bewegung. Dieses Verhalten tritt meist in bedrohlichen Situationen auf. Klettern auf einen Ast: Ein Individuum nähert sich einem Baum, führt einen kurzen Flug durch und klettert mit seinen Krallen auf den Baum. Bei Bedarf werden neue Kurzflüge durchgeführt, um der Ort zu erreichen. Dem Steigen geht das Beobachtungsverhalten voraus und kann mit langen Läufen durchsetzt sein.

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