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Sri Lanka ist ein pulsierender Inselstaat in Südasien, bekannt für sein reiches kulturelles Erbe, seine vielfältigen Landschaften und seine komplexe Kolonialgeschichte. Tropische Strände, alte buddhistische Tempel, Teeplantagen und lebhafte Städte vereinen sich hier zu einem beliebten Reiseziel und zugleich zu einem faszinierenden Fallbeispiel postkolonialer Identität. Wichtige Fakten - Offizieller Name: Demokratische Sozialistische Republik Sri Lanka - Hauptstadt: Sri Jayewardenepura Kotte (Verwaltung), Colombo (Handelshauptstadt) - Bevölkerung: ca. 22 Millionen (Schätzung 2023) - Sprachen: Singhalesisch und Tamil - Religion: Überwiegend Theravada-Buddhismus - Regierungsform: Semipräsidentielle Republik Geografie & Natur - Gelegen im Indischen Ozean, südlich von Indien. - Fläche: 65.610 km², mit dicht besiedelten Gebieten und üppigen ländlichen Landschaften. - Berühmt für seine Nationalparks (Yala, Udawalawe), tropischen Regenwälder und die vielfältige Tierwelt, darunter Elefanten und Leoparden. - Bekannt als die „Perle des Indischen Ozeans“ aufgrund seiner Schönheit und Artenvielfalt. Kultur & Geschichte - Antike Königreiche wie **Anuradhapura** und **Polonnaruwa** hinterließen monumentale buddhistische Stätten. - Koloniale Vergangenheit: Portugiesische, niederländische und britische Einflüsse prägten Handel, Architektur und Tourismus. - Unabhängigkeit 1948, gefolgt von Jahrzehnten ethnischer Spannungen und Bürgerkrieg (1983–2009). - Heute baut Sri Lanka seine Wirtschaft wieder auf und definiert sein globales Image neu. Tourismus-Highlights - **Ella:** Malerische Bergstadt mit Teeplantagen und Wanderwegen. - **Galle:** Koloniale Festungsstadt mit niederländischer Architektur. - **Kandy:** Kulturhauptstadt, Heimat des Zahntempels. - **Arugam Bay:** Surf-Hotspot. - **Zugfahrt von Kandy nach Ella:** Eine der schönsten Bahnstrecken der Welt. - Die Werbung aus der Kolonialzeit stellte das Land oft als exotisches Paradies für europäische Reisende dar und hob Tee, Elefanten und „edle Einheimische“ hervor. - Der moderne Tourismus greift diese Klischees zwar immer noch auf, aber es gibt eine wachsende Bewegung hin zu **verantwortungsvollem Reisen**, die lokale Stimmen, nachhaltige Praktiken und antirassistische Repräsentation in den Vordergrund stellt.
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Die meisten Besucher Sri Lankas im Jahr 2025 stammen aus Indien, dem Vereinigten Königreich, Russland, China und Deutschland. Indien ist mit Abstand der wichtigste Herkunftsmarkt und macht fast ein Drittel aller Touristen aus.Herkunftsländer der Besucher (Stand 2025) Indien: ca. 29 % aller Touristen – Indien ist traditionell der größte Markt, da Nähe und kulturelle Verbindungen bestehen.Vereinigtes Königreich: etwa 7,8 % – britische Reisende sind eine stabile Gruppe, oft wegen kolonialer Geschichte und Sprachverbindungen.Russland: ca. 7 % – russische Besucher kommen vor allem für Strandurlaub und Winterfluchten. China: rund 6,6 % – chinesische Touristen sind ein wachsender Markt, besonders für Kultur- und Gruppenreisen.Deutschland: ca. 5,9 % – deutsche Reisende sind stark vertreten, oft mit Fokus auf Natur, Kultur und nachhaltigen Angeboten.Gründe für die Reise: Strände & Natur: Sri Lanka ist bekannt für tropische Küsten, Nationalparks und Biodiversität. Kultur & Geschichte: Tempel, koloniale Architektur und UNESCO-Welterbestätten ziehen kulturinteressierte Reisende an. Wellness & Ayurveda: Besonders für europäische Besucher spielt Ayurveda-Tourismus eine große Rolle. Abenteuer & Ökotourismus: Trekking, Safaris und nachhaltige Angebote werden zunehmend nachgefragt. Die Besucherzahlen aus Deutschland nach Sri Lanka haben sich 2025 stark positiv entwickelt. Mit fast 6 % Marktanteil ist Deutschland ein zentraler europäischer Herkunftsmarkt, und die Tendenz zeigt weiter nach oben.
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Kurzüberblick: Die Geschichte Sri Lankas (früher Ceylon) lässt sich in mehrere große Phasen gliedern: Vorgeschichte und frühe Königreiche, Anuradhapura- und Polonnaruwa-Reiche, Kandyan-Periode, Kolonialzeit (Portugiesen, Niederländer, Briten), Unabhängigkeit 1948, sowie Bürgerkrieg und moderne Entwicklungen.Frühgeschichte und frühe Königreiche: Prähistorische Besiedlung: Steinzeitliche Jäger und Sammler, später Ackerbau (bis ca. 1000 v. Chr.). Indoarische Einwanderung (ab ca. 543 v. Chr.): Gründung des Königreichs Anuradhapura durch König Pandukabhaya. Einführung des Buddhismus (247 v. Chr.) unter König Devanampiya Tissa durch Missionare aus Indien.Klassische Königreiche:Anuradhapura (377 v. Chr.–1017 n. Chr.): Erstes großes singhalesisches Reich mit ausgefeilter Bewässerungskultur. Polonnaruwa (1017–1232): Nach der Eroberung durch die südindischen Chola-Dynastie entwickelte sich ein neues Zentrum. Übergangsreiche (1232–1592): Dambadeniya, Gampola und Kotte – kleinere Königreiche, geprägt von inneren Konflikten und ausländischem Einfluss. Kandyan-Periode:Kandy (1592–1815): Letztes unabhängiges singhalesisches Königreich. Widerstand gegen Portugiesen und Niederländer, bis 1815 die Briten die Kontrolle übernahmen. Kolonialzeit:Portugiesen (1505–1658): Erste europäische Kolonialmacht, Kontrolle über Küstengebiete. Niederländer (1658–1796): Übernahmen die portugiesischen Besitzungen, führten Handelsmonopole ein. Briten (1796–1948): Errichteten „British Ceylon“, entwickelten Plantagenwirtschaft (Tee, Kaffee, Kautschuk). Kolonialreformen: Colebrooke-Cameron-Reformen (1833), Einführung moderner Verwaltung. Unabhängigkeit und moderne Geschichte:1948: Unabhängigkeit als Dominion Ceylon.1972: Umbenennung in „Sri Lanka“ und neue Verfassung. 1983–2009: Bürgerkrieg zwischen Regierung und Tamil Tigers (LTTE). 21. Jahrhundert: Tsunami 2004, Osteranschläge 2019, politische und wirtschaftliche Krisen.
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Sri Lanka 1981: Wir sind 26 und 31 Jahre alt...1981 hatte ich zur Reisevorbereitung Hagebecks Monografie Ceylon John Hagenbeck:Victor Ortmann:Fünfundzwanzig Jahre Ceylon gekauft.
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44 Jahre später sitzen wir in Hikkaduwa dort, wo wir 1981 am Strand gelaufen sind...Kaum verändert! ;
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Dieses Bild habe ich in Hikkaduwa 1981 aufgenommen. Fischer und kaum Badende sind zu sehen.
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Hikkaduwa 2025: Vor der gleichen Felsengruppe baden Einheimische und Touristen gleichermaßen.
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Hikkaduwa ist 1981 ein Dorf fast ohne Tourismus
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Hikkaduwa 1981: Im Jahr 1981 verzeichnete Sri Lanka insgesamt 370.742 internationale Touristenankünfte. 1981 machten deutsche Besucher einen vergleichsweise kleinen Anteil an den internationalen Ankünften in Sri Lanka aus – etwa 3–4 % der insgesamt rund 370.000 Touristen. Das entspricht grob 12.000 bis 15.000 deutschen Reisenden in diesem Jahr.
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Hikkaduwa 2025: Touristen und Einheimische begegnen sich problemlos.
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1981 hatte ich zur Reisevorbereitung Hagebecks Monografie Ceylon John Hagenbeck:Victor Ortmann:Fünfundzwanzig Jahre Ceylon gekauft.Autor: John Hagenbeck, Mitglied der bekannten Hamburger Hagenbeck-Familie (Tierhändler und Zirkusunternehmer).Inhalt: Das Buch fasst seine 25 Jahre in Ceylon zusammen, wo er als Kaufmann, Pflanzer, Sportsmann und Tierexporteur tätig war.Entstehung: Er lebte dort bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der ihn zwang, die Insel zu verlassen.Publikation: Erstmals erschienen in den 1920er Jahren, später mehrfach nachgedruckt.
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Das Werk ist kolonial geprägt, weil Perspektive: Es ist aus der Sicht eines europäischen Kolonisten geschrieben. Hagenbeck bezeichnet sich selbst als „populärster deutscher Kolonist im fernen Südosten“.Darstellung: Die Insel wird exotisiert – als „Naturwunder“ und „Tropenparadies“ – ohne die koloniale Ausbeutung kritisch zu reflektieren.Inhaltliche Schwerpunkte: Abenteuer, Jagd, Plantagenwirtschaft und Tierhandel – typische Themen kolonialer Erfahrungsberichte.Zeitkontext: Entstanden in einer Epoche, in der europäische Kolonialmächte (hier Großbritannien in Ceylon) ihre Herrschaft als selbstverständlich darstellten. Deutsche Kolonisten wie Hagenbeck lebten dort unter britischer Kolonialverwaltung.
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Analyse kolonialer Sprache und Bilder: 1. Exotisierung und Romantisierung: Hagenbeck beschreibt Ceylon als „Tropenparadies“ und „Perle Indiens“.Die Natur wird als „Naturwunder“ und „Merkwürdigkeit“ dargestellt – ein klassisches koloniales Motiv, das die Insel zum exotischen Schauplatz für europäische Leser macht.Landschaften, Tiere und Pflanzen erscheinen als Kulisse für Abenteuer, nicht als Lebensraum der einheimischen Bevölkerung.
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Selbstinszenierung als Kolonist: Hagenbeck nennt sich selbst den „populärsten deutschen Kolonisten im fernen Südosten“.Seine Tätigkeiten – Kaufmann, Pflanzer, Sportsmann, Tierexporteur – spiegeln typische koloniale Rollen wider: wirtschaftliche Ausbeutung, Jagd und Handel.Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs wird als „Vertreibung aus dem Paradies“ beschrieben, was die koloniale Besitzhaltung verdeutlicht.
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Darstellung der Einheimischen: Einheimische erscheinen oft als Hilfskräfte oder exotische Figuren, nicht als gleichwertige Akteure.Ihre Arbeit auf Plantagen oder beim Tierfang wird funktional beschrieben, ohne soziale oder kulturelle Tiefe.Dies entspricht der kolonialen Perspektive, die die Bevölkerung auf „Arbeitskräfte“ reduziert.
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Abenteuer- und Jagdmotive: Jagdgeschichten und Tierfang nehmen großen Raum ein.Tiere werden als Handelsware oder Trophäen dargestellt – ein koloniales Muster, das Natur als Ressource für europäische Märkte begreift.Die Sprache ist oft heroisch („Abenteuer“, „Erlebnisse“), was koloniale Gewalt romantisiert.
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Typische koloniale Schlüsselwörter und Bilder: 1. Exotisierung der Natur:„Tropenparadies“, „Perle Indiens“, „Naturwunder“, Landschaften als „üppig“, „wild“, „unberührt“ beschrieben, Tiere als „exotische Kreaturen“ oder „Merkwürdigkeiten“2. Selbstinszenierung des Kolonisten: Begriffe wie „Kolonist“, „Pionier“, „Sportsmann“,Darstellung des eigenen Lebens als „Abenteuer“ oder „Heldentum“,Verlust durch den Krieg als „Vertreibung aus dem Paradies“3. Hierarchische Darstellung der Einheimischen: Einheimische als „Arbeiter“, „Diener“, „Helfer“, Reduktion auf Funktion: Plantagenarbeit, Tierfang, Transport, Kaum individuelle Stimmen oder kulturelle Tiefe 4. Abenteuer- und Jagdmotive: Wörter wie „Jagderlebnis“, „Trophäe“, „Expedition“, Tiere als Handelsware: „Export“, „Fang“, „Transport“, Heroische Sprache für gefährliche Situationen („Wagnis“, „Kampf mit der Natur“) 5. Koloniale Besitzhaltung: Insel als „Paradies“ ? impliziert Besitzanspruch, Plantagen als „Erfolg“ oder „Werk des Kolonisten“, Natur und Menschen erscheinen als Ressourcen für europäische Zwecke
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Singhalesen-Truppe: 1883/84 konnten weiße Besucher bei Hagenbeck in Hamburg in einer „Ceylonschau“ Singalesen aus Ceylon neben importierten Elefanten, Tigern, Waranen, Büffeln und Schlangen bestaunen. John Hagenbeck, ein Halbbruder von Carl Hagenbeck, dem Gründer des Zoos in Hamburg-Stellingen, hatte sie aus Ceylon nach Hamburg gebracht. Die Völkerschauen zogen Hunderttausende Besucher an und machten Hagenbeck international bekannt. Europäer waren Zuschauer, nicht-weiße Menschen wurden als „Objekte“ präsentiert.
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Menschenschau bei Hagebeck Rassismus pur: Anthropologen wie Rudolf Virchow oder Theodor von Bischoff nutzten die Gelegenheit, um Menschen zu „vermessen“ und zu „studieren“ – ein Ausdruck kolonialer und rassistischer Wissenschaft. Die Völkerschauen waren ein Kernstück der Hagenbeck-Marke: Sie kombinierten Tiere, Menschen und „Dorfkulissen“ zu einem Spektakel. Sie prägten das europäische Bild „des Fremden“ und festigten koloniale Hierarchien.
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1981 lud uns der Eigentümer des Hauses zu einem Tee ein. Er besuchte uns mit seiner Familie darauf in unserem Hotel.Das abgebildete Gebäude, sein Haus, ist ein historisches Haus am Bulankulame Wewa in Sri Lanka, das als das älteste Haus des Landes gilt und auf fast 400 Jahre zurückdatiert wird. Es wird angenommen, dass die Familie Bulankulame von einem indischen Prinzen abstammt, der den Setzling des Sri Maha Bodhi nach Sri Lanka begleitete. Der Legende nach wurde die Familie vom König zu Wächtern des Sri Maha Bodhi und der Atamasthana ernannt und erhielt das Dorf Bulankulame. Die Lage des Hauses verkörpert das traditionelle Konzept der Dorfplanung, bei dem das Walawwa (Herrenhaus), das Dorf, der Wewa (Stausee) und der Tempel in unmittelbarer Nähe liegen. Obwohl es Pläne für die Erhaltung durch das Kulturelle Dreieck gibt, ist die Instandhaltung des Hauses für die Familie zunehmend schwierig geworden.
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Sri Lanka 1981: Diese Aufnahme zeigt eine historische Straßenszene in Hikkaduwa, Sri Lanka, die 1981 vor mir aufgenommen wurde. Das Bild fängt das lokale Alltagsleben in der Küstenstadt während dieser Epoche ein. Das Foto wurde in Hikkaduwa aufgenommen, einer Stadt an der Südküste Sri Lankas, die sich seit den 1980er Jahren erheblich verändert hat. Die Kleidung der Personen und die Art der Fahrzeuge (wie der ältere Van auf der rechten Seite) deuten auf diese Zeit hin. Straßenbild: Die Szene zeigt eine belebte, nasse Straße, wahrscheinlich nach einem Regenschauer. Es gibt traditionelle Gebäude mit schilfgedeckten Dächern und Werbeschilder, darunter eines mit der Aufschrift „ADASA VIEW“. Personen: Mehrere Personen, darunter Erwachsene und Kinder, sind zu sehen, wie sie die Straße entlanggehen. Ein Mann in einem orangefarbenen Hemd trägt Eimer oder einen ähnlichen Behälter. Umwelt: Palmen säumen die Oberkante des Bildes und tragen zur tropischen Atmosphäre bei. Das Gebiet erlebte 2004 den verheerenden Tsunami am Boxing Day, der viele der Gebäude und die Küstenlandschaft stark veränderte.
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Dorffest 1981:Das Bild zeigt Männer, die auf eine Kokospalme klettern, wahrscheinlich während einer traditionellen Veranstaltung oder Ernte in einer tropischen Region. Dargestellt ist eine Szene, bei der mindestens zwei Männer an einem Kokospalmstamm hochklettern, möglicherweise um Kokosnüsse zu ernten. Die Szene findet im Freien statt, umgeben von weiteren Palmen und einer Menschenmenge im unteren Bereich des Bildes. Es könnte sich um eine traditionelle Methode der Kokosnussernte oder einen Wettbewerb handeln, die in tropischen Gebieten wie Sri Lanka, wo Kokospalmen weit verbreitet sind, üblich sind. Kokospalmen sind in Küstenregionen der Tropen von entscheidender Bedeutung und werden für verschiedene Zwecke genutzt, darunter Lebensmittel und Baumaterial.
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Dorffest 1981: Kokonusspflücker im Wettstreit
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1981 auf einem Dorfplatz auf Sri Lanka
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Das Bild zeigt eine Szene eines kulturellen Festes in Bentota, 1981. Im Vordergrund und in der Mitte des Bildes sind mehrere Personen in traditioneller sri-lankischer Kleidung zu sehen. Hintergrund: Die Szene findet im Freien statt. Im Hintergrund ist ein Gebäude mit einem weißen Giebel und einem Ziegeldach sichtbar. Zahlreiche Kokospalmenstämme ragen in die Höhe und begrenzen den Blick auf das Geschehen. Im Hintergrund versammelt sich eine Zuschauermenge. Atmosphäre: Das Bild vermittelt den Eindruck einer lebhaften, traditionellen Feierlichkeit an einem sonnigen Tag in einer tropischen Umgebung. Traditionelle Musik und Trommeln, bekannt als Bera, spielen eine zentrale Rolle in der Kultur Sri Lankas, insbesondere bei religiösen und kulturellen Zeremonien.
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authentisches Baden findet nach wie vor statt
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Arabisch-russisches Baden
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Fische im Indischen Ozean sind noch reichlich vorhanden!
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Meerestiere lassen sich am Strand von Hikkaduwa perfekt beobachten: Hier z.B. die gefleckte Muräne:
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Schwarzspitzenriffhai: In Hikkaduwa werden Sharks in vielen Restaurant günstig zum Verzehr angeboten. Der Verzehr von Haifleisch ist jedoch weder gesundheitlich noch ökologisch empfehlenswert. Es enthält oft hohe Mengen an Quecksilber und bedroht durch Überfischung die Hai-Populationen, die für das marine Ökosystem entscheidend sind
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Schwarzspitzenriffhai : Gesundheitliche Risiken: Hoher Quecksilbergehalt: Haifleisch weist häufig sehr hohe Konzentrationen von Methylquecksilber auf, das für Menschen giftig ist. Es kann das Nervensystem schädigen und ist besonders gefährlich für Kinder und Schwangere. Weitere Schadstoffe: Neben Quecksilber können auch andere Umweltgifte wie PCB oder Dioxine im Fleisch angereichert sein.
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Schwarzspitzenriffhai: Ökologische und ethische Aspekte:Überfischung: Viele Haiarten sind durch gezielte Jagd und Beifang stark bedroht. Der Verzehr trägt direkt zum Rückgang der Bestände bei. Ökosystem-Balance: Haie sind Spitzenprädatoren. Ihr Rückgang destabilisiert marine Ökosysteme und kann zu einem Ungleichgewicht in Fischpopulationen führen.Kulturelle Aspekte: In einigen asiatischen Ländern gilt Haifleisch oder Haifischflossensuppe als Delikatesse. Global wird dies jedoch zunehmend kritisch gesehen, da es mit Artensterben und Tierleid verbunden ist.
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brutales Fischeschlachten
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Der Fischhandel ist archaisch!
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Die Fütterung von Meeresschildkröten am Hikkaduwa Beach gilt als problematisch. Sie verändert das natürliche Verhalten der Tiere, kann ihre Gesundheit schädigen und führt zu Abhängigkeit vom Menschen.
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Eine Meeresschildkröte schwamm ans Ufer. Das ist am Hotel Hikka Tranz by Cinnamon das Normale. Alle haben Spaß an der Fütterung der Schildkröten:Warum das Füttern problematisch ist:• Verhaltensänderung: Schildkröten gewöhnen sich daran, Menschen mit Futter zu verbinden. Dadurch verlieren sie ihre natürliche Scheu und werden zu „Touristenattraktionen“.• Abhängigkeit: Statt selbst nach Nahrung zu suchen, warten sie auf Futtergaben. Das schwächt ihre Überlebensfähigkeit in der Wildnis.• Ungesunde Nahrung: Viele Touristen füttern Brot, Obst oder andere ungeeignete Lebensmittel. Diese können Verdauungsprobleme und Krankheiten verursachen.• Stress & Verletzungsgefahr: Durch die Nähe zu Menschen und Booten steigt das Risiko von Verletzungen, z. B. durch Motoren oder unachtsame Berührungen.• Ökologische Folgen: Wenn Schildkröten ihr natürliches Fressverhalten ändern, kann das lokale Ökosystem aus dem Gleichgewicht geraten.
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Grüne Meeresschildkröte und Touristen
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Grüne Meeresschildkröte lassen sich am Strand von Hikkaduwa gut beobachten!
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Grüne Meeresschildkröte und Touristen: Warum Schildkröten empfindlich auf Beobachtung reagieren: Bedrohter Status: Alle Meeresschildkrötenarten sind weltweit gefährdet oder stark bedroht.Störung beim Nisten: Touristen, die Strände betreten oder Fotos machen, können Schildkröten beim Eierlegen vertreiben.Massentourismus: Auf den Galápagos-Inseln etwa führt der hohe Besucherandrang zu Belastungen für die Riesenschildkröten und ihr Ökosystem. Veränderung von Lebensräumen: Strände werden für Touristen „präpariert“ (z. B. geglättet), was die Nistplätze zerstört.
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Grüne Meeresschildkröte und Touristen
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Grüne Meeresschildkröte und Touristen
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Grüne Meeresschildkröte und Touristen
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Grüne Meeresschildkröte und Touristen
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Grüne Meeresschildkröte und Touristen
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Grüne Meeresschildkröte (6)
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Vogelschnabel mit Panzer. Schildkröten haben keine Zähne, sondern Schnäbel wie Vögel!
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Situation in Hikkaduwa: • Am Hikkaduwa Beach in Sri Lanka sind Meeresschildkröten ein beliebtes Touristenziel. Viele Besucher schnorcheln dort und füttern die Tiere direkt am Strand. • Es gibt zwar Schildkröten-Schutzstationen, die sich um verletzte Tiere kümmern, doch am offenen Strand ist das Füttern durch Touristen weit verbreitet.• Naturschutzorganisationen warnen, dass diese Praxis die Tiere langfristig gefährdet und den eigentlichen Schutzgedanken unterläuft.
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An den Tankstellen in Sri Lanka herrscht seit Jahren extremer Benzinmangel. „Demütige Bitte“ um Öl: Wie Asiens Krisenstaaten zu Vasallen Russlands werden. (Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/international/schwellenlaender-demuetige-bitte-um-oel-wie-asiens-krisenstaaten-zu-vasallen-russlands-werden/28488464.html Handelsblatt 09.07.2022)
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Mit Plastikflaschen versuchen die Menschen Benzin zu ergattern.
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Als Gotabaya Rajapaksa im November 2019 sein Amt als siebter Exekutivpräsident Sri Lankas antrat, beliefen sich die Währungsreserven des Landes auf fast 8 Milliarden US-Dollar. Bis Ende des folgenden Jahres war diese Zahl auf weniger als 4 Milliarden gesunken. Bis Dezember 2021 es waren weniger als 2 Milliarden. Nach einer Reihe von Lockdowns, die die Wirtschaft gelähmt hatten, ging der Inselstaat mit sehr geringen Devisenreserven ins Jahr 2022, um seine ständig steigenden Importrechnungen zu finanzieren, insbesondere für Treibstoff, Gas und Strom . Seitdem ist die Wirtschaft Sri Lankas zusammengebrochen. Die Treibstoffversorgung wurde ab Mitte Januar beeinträchtigt. Stromausfälle, die sich auf 90 Minuten pro Tag erstreckten, verlängerten sich auf mehr als 10 Stunden. Medikamente und Drogen, die einst als lebensnotwendig galten, sind heute schwer zu findende Luxusartikel. Die Lebensmittelversorgung ist bedroht , vor allem wegen der Treibstoffkrise: Die Dieselknappheit hat dazu geführt, dass Fahrzeuge, die Gemüse, Obst und Fisch transportieren, nicht fahren können. Die Situation ist so schlimm, dass Experten die akute Unterernährung von 13 auf 20 Prozent steigen lassen, während die Zahl der schwer unterernährten Kinder sich voraussichtlich von 35.000 auf 70.000 verdoppeln wird. Es überrascht nicht, dass das, was im Wesentlichen eine wirtschaftliche missliche Lage war, außer Kontrolle geraten ist und sich in eine politische Krise verwandelt hat. Im Februar gingen Sri Lanker aus allen Ecken des Landes in beispielloser Zahl auf die Straße und forderten den Rücktritt des Präsidenten und seiner Regierung. Am 31. März veranstalteten sie eine Demonstration vor dem persönlichen Wohnsitz des Präsidenten. Mitte April versammelten sie sich an einer Küstenfront in der Hauptstadt des Landes, Colombo, und gründeten eine provisorische Regierung, die sie Gotagogama nannten https://gotagogama.digital/live/ : wörtlich Gota go village. Über soziale Medien machten sie den Slogan #GoHomeGota bekannt und verstärkten damit die Forderungen der Bevölkerung. Nach einem dreimonatigen Kampf gelang ihnen ihr Sieg. Rajapaksa ist seitdem der erste Präsident in Sri Lankas Zeit nach der Unabhängigkeit, der durch einen Volksaufstand aus dem Amt gedrängt wurde. Er ist nicht sein erster Anführer, der auf diese Weise vertrieben wurde: 1953 war die damalige Regierung angesichts einer massiven inselweiten Kampagne gegen die Abschaffung von Reis und anderen Subventionen gezwungen war, von der Küste von Colombo auf ein Schiff umzuziehen und später zurücktreten. Rajapaksas Rücktritt ist auch insofern interessant, weil er als erstes Staatsoberhaupt ist, das aufgrund von Protesten geflohen ist. Sri Lanka, das als Asiens älteste Demokratie gilt, hat traditionell Staatsoberhäupter durch die Wahlurne geworfen. Gotabaya Rajapaksas Rätsel bleibt in diesem Sinne beispiellos in der Geschichte des Landes. Die Krise hat das Land gezwungen, auch seine Außenpolitik zu überdenken. Noch bevor die Treibstofflieferungen zum Erliegen zu kommen drohten und die Regierung stundenlange Stromausfälle verhängte, drängten Ökonomen die Behörden, eine Vereinbarung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank abzuschließen. Die Regierung Rajapaksa führte stattdessen Währungstausch und andere Maßnahmen durch Kreditvereinbarungen mit mehreren Ländern, darunter Indien, Bangladesch und China. Von diesen reagierte Indien recht großzügig: Seit Januar 2022 hat es mehr als 3,5 Mrd. USD an Treibstoffkreditlinien, Zuschüssen und anderen Formen der Hilfe gewährt.
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Die wirtschaftlichen Wurzeln der Krise Sri Lankas lange Probleme gehen der aktuellen Krise voraus. Ein Großteil der Kommentare hat sich natürlich auf die letzten zwei Jahre konzentriert und die Rajapaksas für den wirtschaftlichen Zusammenbruch des Landes verantwortlich gemacht. Sehr wenige Analysen haben die strukturellen Ursachen für diesen Zusammenbruch untersucht, aber die wenigen, die es tun, fallen in eines von zwei Lagern: das, was dieser Artikel die Orthodoxen und die Heterodoxen nennt. Beide betonen den strukturellen Charakter der Krise, aber von zwei unterschiedlichen Standpunkten aus: Während das orthodoxe Lager das Scheitern der Regierung bei der Liberalisierung der Wirtschaft hervorhebt, konzentriert sich das heterodoxe Lager auf das Scheitern des Landes bei der Industrialisierung. Grundsätzlich hat die Krise mit der Auslandsverschuldung der Insel zu tun, die sich auf mehr als 55 Milliarden US-Dollar beläuft. Seine Schuldenquote, die 2019 bei 87 Prozent lag, ist heute auf fast 120 Prozent gestiegen. Sri Lanka hat allein im Jahr 2022 Schulden in Höhe von 6 Milliarden USD, gegenüber mageren 1,9 Milliarden USD an Devisenreserven. Davon stammen 1,5 Mrd. USD aus China in Form eines Swap-Arrangements, das nicht für Dollarzahlungen verwendet werden kann. Die Kluft zwischen dem, was das Land schuldet, und dem, was es besitzt, hat die Wirtschaft mehr oder weniger gelähmt. Nachdem es Colombo trotz Vereinbarungen mit mehreren Ländern nicht gelungen war, seine Zahlungsbilanzkrise zu lösen, musste es im vergangenen April zum ersten Mal in der Geschichte Sri Lankas mit seinen Schulden zahlungsunfähig werden. Mit einem geschätzten BIP von 84,52 Mrd. USD war Sri Lankas Wirtschaft historisch von drei Einkommensquellen abhängig: Tourismus, Auslandsüberweisungen und Rohstoffexporte. Dies waren effektiv die Hauptstützen Sri Lankas. Das als tropisches Paradies vermarktete Land zieht seit langem Reisende und Entdecker in seinen Bann. Im Jahr 2019 begrüßte es zwei Millionen Touristen, die mehr als 4 Milliarden US-Dollar an Devisen einnahmen. Im selben Jahr brachten Überweisungen von Expatriates, insbesondere von armen Expatriates, die im Nahen Osten arbeiten, 7,26 Milliarden US-Dollar ein, während Exporte weitere 20 Billionen Gold US-Dollar beisteuerten. Diese Sektoren wurden wenig überraschend von der COVID-Pandemie getroffen. Die Zahl der Touristenankünfte sank auf magere 540.000 im Jahr 2020 und verzeichnete einen weiteren Rückgang auf 194.000 im Jahr 2021.35 Die Zahlen begannen sich im Jahr 2022 zu verbessern. Während sich im Januar 2021 1.682 Touristen auf den Weg machten, kamen ein Jahr später mehr als 82.000 auf die Insel. Allerdings , die meisten von ihnen stammten aus Russland und der Ukraine. Mit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine begannen, wenig überraschend, die Touristenankünfte zu sinken – und zwar schnell. Die Auswirkungen auf die Rohstoff- und Treibstoffpreise verschlechterten die Aussichten der Insel: Während sie im Dezember 2019 330 Millionen US-Dollar für Treibstoff ausgegeben hatte, zwangen steigende Preise sie nun, mehr als 500 Millionen US-Dollar pro Monat auszugeben. Dies führte zu längeren Stromausfällen und Ausfällen an Tankstellen. Um dies zu reduzieren, erzwang die Regierung Kraftstoffquoten. Ökonomen beschreiben Sri Lanka üblicherweise als exportabhängig. Die korrektere Charakterisierung wäre, dass es stark importabhängig ist. Laut dem Atlas of Economic Complexity der Harvard University hat das Land nur sehr wenige dynamische Exportsektoren. Seine Hauptexportgüter sind Textilien und Rohstoffe wie Tee, die einem harten Wettbewerb durch aufstrebende Märkte in Afrika und Asien ausgesetzt sind. Diese Exportsektoren sind ihrerseits durch Lieferungen von Zwischenprodukten und Rohstoffen aus Industrieländern verknüpft. Globale Preis- und Angebotsschocks haben diese Sektoren ernsthaft gestört: Um ein Beispiel zu nennen, die Textilfabriken des Landes, die einst als dynamisch und vielversprechend galten, sind aufgrund von Stromausfällen zum Erliegen gekommen. Die orthodoxe Interpretation dieser Probleme ist, dass die Wirtschaft bei der Liberalisierung gescheitert ist. Nach dieser Lesart ist die gegenwärtige Krise das Ergebnis der Schuldenanhäufung der srilankischen Regierung durch ineffiziente Staatsunternehmen und unhaltbare Wohlfahrtsmaßnahmen wie Subventionen. Ökonomen beschuldigen insbesondere die Regierung Rajapaksas für politische Entscheidungen, die das Land dazu gebracht haben Konkurs, insbesondere eine Reihe von Steuersenkungen im Jahr 2019, die der Staatskasse faktisch Milliarden von Rupien entzogen. Um das daraus resultierende Haushaltsdefizit zu finanzieren, mildern diese Ökonomen, dass die Regierung auf Gelddrucktour ging, die die Wirtschaft anheizte und einen Abwärtsdruck auf die Rupie auszuüben.Mehrere schlecht durchdachte Entscheidungen, die 2020 und 2021 getroffen wurden, verschärften die Situation. An erster Stelle stand die Entscheidung der Regierung, die Einfuhr von Kunstdünger zu verbieten. Der Agrarsektor Sri Lankas ist seit den 1960er Jahren, als der Inselstaat eine Grüne Revolution durchführte, entscheidend von solchen Düngemitteln abhängig. Die Regierung begründete ihre Kehrtwendung damit, dass sie wollte, dass die Landwirte auf Bio umsteigen. Um fair zu sein, die Landwirte haben sich selbst für eine solche Umstellung eingesetzt, insbesondere aufgrund von Gesundheitsbedenken in Bezug auf Pestizide. Die Regierung hat diesen Übergang zu Bio jedoch nicht richtig phasenweise oder geplant durchgeführt. Das Ergebnis war ein doppelter Schlag: Ernten werden voraussichtlich um bis zu 70 Prozent zurückgehen, während die globalen Düngemittelpreise um mehr als das Doppelte gestiegen sind, was es schwierig, wenn nicht unmöglich macht, den Schaden wieder gutzumachen. Während viele lokale Ökonomen die srilankische Regierung dafür verantwortlich machen, dass sie schlecht durchdachte Strategien erlassen und sich bis zur letzten Minute geweigert hat, mit multilateralen Institutionen zusammenzuarbeiten, führen einige von ihnen die Krise darauf zurück, dass sie es nicht geschafft hat, sich auf die Industrie zu verlagern. Während das verarbeitende Gewerbe (Wertschöpfung) als Prozentsatz des BIP (18 Prozent) höher ist als der Durchschnitt in Südasien (15 Prozent), hinkt es Ländern wie Malaysia und Südkorea hinterher, die im Durchschnitt zwischen 20 und 25 Prozent liegen. Als Shiran Illanperuma , ein in Colombo ansässiger Wirtschaftsanalyst, behauptet, Sri Lanka sei bereits in den 1960er Jahren nicht in der Lage gewesen, Importe von Fertigprodukten durch Exporte von Primärprodukten und Rohstoffen zu finanzieren, was die Regierung zwang, den IWF um Hilfe zu bitten. Das Land hat sich engagiert seither 16 Mal mit dem IWF zusammen, das jüngste Engagement zum siebzehnten Mal. Das orthodoxe Lager kritisiert die politischen Maßnahmen der Rajapaksa-Regierung als Beitrag zur Krise. Das heterodoxe Lager entschärft, dass diese Maßnahmen nicht weit genug gingen. Wie Illanperuma in seiner Analyse feststellte, kamen die viel geschmähten Steuersenkungen der Regierung mehr oder weniger einem Versuch gleich, die Industrialisierung nach dem Vorbild des südostasiatischen Wirtschaftswunders anzukurbeln. Andere Maßnahmen, wie die Festlegung des Dollarkurses der Rupie und die Abflachung der Zinssätze, folgten einem ähnlichen Muster. Laut diesen Analysten hat die Regierung es versäumt, solche Entscheidungen durch Maßnahmen zu ergänzen, die den Wirtschaftsboom in produktive Sektoren hätten umleiten können. Stattdessen förderten sie das Horten und Spekulieren, schürten die Inflation und verschärften die Knappheit bereits ab Mitte 2021.48 Einige politische Dimensionen Ob man darin einen Liberalisierungs- oder Industrialisierungsfehler sieht, ob man sich auf die Seite des orthodoxen oder des heterodoxen Lagers stellt, die politischen Dimensionen der Krise sind jedoch nicht zu leugnen. Die Situation in Sri Lanka hängt mit den Besonderheiten seiner Politik zusammen. 1931 erlangte das Land als erstes in Asien das Wahlrecht – noch während der Kolonialherrschaft.49 Dies ermöglichte der Regierung, eine Reihe von Wohlfahrtsprogrammen zu erlassen – im Vergleich dazu machten die Gesundheitsausgaben in Sri Lanka mehr als 4 Prozent des BIP aus mit etwa 3 Prozent in Indien, um eine Statistik zu zitieren50 – was die Erwartungen der Menschen erhöht hat. In der Vergangenheit haben die wichtigsten politischen Parteien Sri Lankas Wahlkämpfe auf populistischen Plattformen gestartet, Forderungen nach Erhöhung von Subventionen und Steuern verstärkt und Universitätsabsolventen in einem stark aufgeblähten staatlichen Sektor beschäftigt. Solche grundlegenden Ähnlichkeiten durchbrechen wichtige ideologische Unterschiede. Die beiden Hauptparteien des Landes, die Mitte-Links-Sri Lanka Freedom Party (SLFP) und die Mitte-Rechts-United National Party (UNP), konkurrieren seit mehr als 70 Jahren miteinander. Seit 2005 dominiert jedoch eine Familie die Politik in Sri Lanka: die Rajapaksas. 2014 trat eine Sektion der SLFP, deren Vorsitzender der damalige Präsident Mahinda Rajapaksa war, über und unterzeichnete eine Vereinbarung mit der UNP, die damals vom derzeitigen Präsidenten Ranil Wickremesinghe geführt wurde. Gedruckt sollte das Abkommen zwei Jahre dauern.51 Aufgrund gewisser politischer Meinungsverschiedenheiten scheiterte es jedoch viel früher. In der Zwischenzeit boten mehrere Entwicklungen, wie die terroristischen Bombenanschläge zu Ostern 2019 in Sri Lanka, eine Chance für die Rajapaksas, die eine eigene Partei gründeten, die Sri Lanka Podjana Peramuna (SLPP). Südasien ist dynastische Politik nicht fremd: Indien hat die Nehru-Gandhis, um nur ein Beispiel zu nennen. Das Faszinierende an den Rajapaksas ist, dass ihre Kontinuität im regionalen Vergleich ungewöhnlich war. Wie Sri Lankas renommiertester politischer Analyst Dr. Dayan Jayatilleka beobachtet hat, war die Nachfolge innerhalb der Rajapaksas horizontal und vertikal, sequentiell und simultan. Vetternwirtschaft hat dazu gedient, sie zu unterminieren. So gesehen sind die Proteste im Grunde weniger eine Antwort auf die Politik der Vetternwirtschaft als vielmehr auf eine Form der Vetternwirtschaft, die zur Auflösung des Systems geführt hat.
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Erstauflage von 1922: Den Roman „Siddhartha“ schrieb Herman Hesse nach einem Besuch in Indien, Indonesien und Sri Lanka. Siddhartha ist ein Roman von Hermann Hesse aus dem Jahr 1922, der sich mit der spirituellen Reise der Selbstfindung eines Mannes namens Siddhartha während der Zeit des Gautama Buddha befasst. Das Buch, Hesses neunter Roman, wurde in einem einfachen, lyrischen Stil in deutscher Sprache verfasst. Es wurde 1951 in den USA veröffentlicht und wurde in den 1960er Jahren einflussreich. Hessen widmete den ersten Teil Romain Rolland und den zweiten Teil seinem Cousin Wilhelm Gundert. Das Wort Siddhartha besteht aus zwei Wörtern in der Sanskrit-Sprache, Siddha (erreicht) + Artha (wonach gesucht wurde), was zusammen bedeutet "wer Sinn gefunden hat (der Existenz)" oder "wer seine Ziele erreicht hat". Tatsächlich war der Name des Buddha vor seinem Verzicht Siddhartha Gautama, Prinz von Kapilavastu. In diesem Buch wird der Buddha als "Gotama" bezeichnet. In Hessens Roman wird Erfahrung, die Gesamtheit bewusster Ereignisse eines menschlichen Lebens, als der beste Weg gezeigt, sich dem Verständnis der Realität zu nähern und Erleuchtung zu erlangen. Daher sind einzelne Ereignisse für sich genommen bedeutungslos - Siddharthas Aufenthalt bei den Shramanas und sein Eintauchen in die Welten der Liebe und des Geschäfts führen nicht zum Nirvana, können jedoch nicht als Ablenkung angesehen werden, da jede Handlung und jedes Ereignis Siddhartha-Erfahrungen vermittelt , was wiederum zum Verständnis führt. Ein Hauptanliegen Hesses beim Schreiben von Siddhartha war es, seine Lebenskrankheit zu heilen, indem er in die indische Philosophie eintauchte. Der Grund, warum das Schreiben der zweiten Hälfte des Buches so lange dauerte, war, dass Hesse den transzendentalen Zustand der Einheit, den Siddhartha anstrebt, nicht erlebt hatte. In diesem Versuch lebte Hessen als virtueller Halb-Einsiedler und tauchte völlig in die heilige Lehre sowohl der hinduistischen als auch der buddhistischen Schriften ein. Seine Absicht war es, zu dieser „Vollständigkeit“ zu gelangen. Der Roman gliedert sich in drei der traditionellen Lebensabschnitte für hinduistische Männer (Schüler (Brahmane), Haushälter (Grihastha) und Einsiedler / Entsagender (Vanaprastha)) sowie die vier edlen Wahrheiten (Teil 1) und der achtfache Pfad (Teil 2) des Buddha, die zwölf Kapitel bilden. Ralph Freedman erwähnt, wie Hesse in einem Brief kommentierte: "[mein] Siddhartha lernt am Ende keine wahre Weisheit von einem Lehrer, sondern von einem Fluss, der auf lustige Weise rauscht, und von einem freundlichen alten Narren, der immer lächelt und heimlich ein Heiliger ist. " In einem Vortrag über Siddhartha behauptete Hesse:" Buddhas Weg zur Erlösung wurde oft kritisiert und angezweifelt, weil angenommen wird, dass er vollständig auf Erkenntnis beruht. Richtig, aber es ist nicht nur intellektuelle Erkenntnis, nicht nur Lernen und Wissen, aber spirituelle Erfahrung, die nur durch strenge Disziplin in einem selbstlosen Leben verdient werden kann. " Freedman weist auch darauf hin, wie Siddhartha Hesses innere Dialektik beschrieb: "Alle kontrastierenden Pole seines Lebens waren scharf geätzt: die unruhigen Abgänge und die Suche nach Stille zu Hause; die Vielfalt der Erfahrungen und die Harmonie eines einheitlichen Geistes; die Sicherheit von religiöses Dogma und die Angst vor der Freiheit. " Eberhard Ostermann hat gezeigt, wie Hesse, während er das religiöse Genre der Legende mit dem des modernen Romans mischt, versucht, sich mit den zweischneidigen Effekten der Modernisierung wie Individualisierung, Pluralismus oder Selbstdisziplinierung zu versöhnen. Der Charakter Siddhartha ehrt den Charakter Gotama (Gautama Buddha), indem er ihm nicht persönlich folgt, sondern Gotamas Beispiel folgt. Dies ist ein Beispiel für die Theravada-Tradition, die sich später entwickelt, aber der Philosophie und den Werten Buddhas nachempfunden ist. Diese Tradition besagt, dass der Weg zur Erleuchtung ein einsamer ist und dass niemand eine andere Person zur Erleuchtung führen kann. Die Kodifizierung der Buddha-Philosophie wie die vier edlen Wahrheiten und der achtfache Pfad sowie die Pali-Kanone sind hilfreiche Leitfäden. Der Weg jeder Person ist nicht erkennbar und es liegt an jeder Person, den Weg zu entdecken. Die Ironie ist, dass die fiktive Figur Siddhartha, die das Gotama scheinbar nicht respektiert, der einzige Anhänger Gotamas ist, der Erleuchtung erlangt, weil er ihn nicht wie einen Gott verehrt, wie es die Theravada-Tradition ist. Deshalb gibt Hessen dem zentralen Charakter den Namen Siddhartha, der auch der ursprüngliche Name des Buddha ist, es ist ein Vorbote. Und um die Verwirrung zu vergrößern, hat der fiktive Siddhartha ein sehr ähnliches Leben wie der Gotama Buddha. Bis Siddhartha das Gotama trifft, könnte das Buch mit einem historischen Roman über die Ursprünge des Buddha verwechselt werden.
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Kandy: Die Stadt liegt am Kandy Lake im Herzen der Stadt. Sie wurde im Jahre 1810 angelegt und erhielt den Namen Kiri Muhuda, was übersetzt Milchsee bedeutet. Nachdem Sri Lanka, das damalge Ceylon, Teil des Britischen Weltreichs wurde, ließen die Briten den Kandy Lake an der Westseite zuschütten, um mehr Platz für die Stadt zu schaffen.
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Sri Dalada Maligawa oder der Tempel der heiligen Zahnreliquie ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Kandy , Sri Lanka . Sie befindet sich im königlichen Palastkomplex des ehemaligen Königreichs von Kandy , der die Reliquie des Zahnes des Buddha beherbergt. Seit der Antike spielt die Reliquie eine wichtige Rolle in der lokalen Politik, weil man glaubt, dass, wer auch immer die Reliquie besitzt, die Regierungsgewalt des Landes ausüben darft. Kandy war die letzte Hauptstadt der srilankischen Könige und ist vor allem durch den Tempel ein Weltkulturerbe.
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Zahntempel oder Sri Dalada Maligawa Tempel
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Zahntempel oder Sri Dalada Maligawa Tempel
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Zahntempel oder Sri Dalada Maligawa Tempel
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Zahntempel oder Sri Dalada Maligawa Tempel
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Traditionelle Fischerboote bei Bentota
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Traditionelle Fischerboote bei Bentota
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Stelzenfischer im Meer bei Galle, Sri Lanka
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Kokosnussfaser-Fabrik in Bentota
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Kokosnussfaser-Fabrik in Bentota
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Seerose im Yala-Nationalpark
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Leopard im Yala-Nationalpark
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Der Yala ist Sri Lankas meistbesuchter Nationalpark. Ironischerweise diente es früher als Jagdrevier für die britische Elite. Der Park ist in fünf Blöcke unterteilt. Nicht alle von ihnen sind für Besucher leicht zugänglich. Der beliebteste ist der Block One, in dem ungefähr 40 Leoparden leben! Während Yala für seine Leoparden bekannt ist, ist es auch erwähnenswert, dass es 44 Säugetierarten (einschließlich Elefanten) gibt. In Yala leben unglaubliche 215 Vogelarten. Wildlife-Tipp: Schätzen Sie, was Sie sehen! Ihre Chancen, einen Leoparden zu sehen, stehen gut, aber es handelt sich um wilde Tiere. Daher ist es auch möglich, dass Sie keinen sehen.
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Leopard im Yala-Nationalpark
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Der Yala-Nationalpark ist das bekannteste und älteste Naturschutzgebiet in Sri Lanka. Der etwa 1500 km² große Nationalpark befindet sich im Südosten der Insel auf dem Territorium der Südprovinz.
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Leguan im Yala-Nationalpark
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Leguan im Yala-Nationalpark
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Leguan im Yala-Nationalpark
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Sunda-Marabus im Yala-Nationalpark
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Sunda-Marabu im Yala-Nationalpark: Der Sunda-Marabu (Leptoptilos javanicus) ist eine südasiatische Storchenart.
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Fuchs im Yala-Nationalpark
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Pfau im Yala-Nationalpark
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Pfau im Yala-Nationalpark
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Sumpfkrokodil - Das Sumpfkrokodil erreicht eine maximale Länge von etwa vier Metern. Die erwachsenen Tiere sind grau bis graubraun und meistens mit dunklen Zeichnungen versehen, die Jungtiere sind hellbraun bis braun und besitzen auf dem Schwanz und dem Körper eine dunkle Querbänderung
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Teeplantage im Hochland von Sri Lanka
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Die Höhlentempel von Dambulla - Der Höhlentempel von Dambulla ist der größte und am besten erhaltene Höhlentempelkomplex in Sri Lanka. Der Felsen ragt 160 m über die umliegenden Ebenen. In der Umgebung gibt es mehr als 80 dokumentierte Höhlen. Die Hauptattraktionen verteilen sich auf fünf Höhlen, in denen sich Statuen und Gemälde befinden. Diese Gemälde und Statuen beziehen sich auf Gautama Buddha und sein Leben. Es gibt insgesamt 153 Buddha-Statuen, drei Statuen srilankischer Könige und vier Statuen von Göttern und Göttinnen. Letztere umfassen Vishnu und die Ganesha. Die Wandbilder umfassen eine Fläche von 2100 Quadratmetern. Darstellungen an den Wänden der Höhlen beinhalten die Versuchung des Dämons Mara und Buddhas erste Predigt. Prähistorische Sri Lanker hätten vor der Ankunft des Buddhismus in Sri Lanka in diesen Höhlenkomplexen gelebt, da es in dieser Gegend in Ibbankatuwa in der Nähe der Dambulla-Höhlenkomplexe Grabstätten mit etwa 2700 Jahre alten menschlichen Skeletten gibt.
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Höhlentempel von Dambulla
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Granitsäulen in Polonnaruwa
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Das Sri-Lanka-Riesenhörnchen (Ratufa macroura) zählt innerhalb der Familie der Hörnchen (Sciuridae) zur Gattung der Riesenhörnchen (Ratufa). Im Englischen wird dieses Hörnchen Sri Lankan giant squirrel genannt.
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Sri-Lanka-Riesenhörnchen - Das Sri-Lanka-Riesenhörnchen (Ratufa macroura) zählt innerhalb der Familie der Hörnchen (Sciuridae) zur Gattung der Riesenhörnchen (Ratufa). Das ergraute Rieseneichhörnchen (Ratufa macroura) ist ein großes Baumeichhörnchen der Gattung Ratufa, das im Hochland der Zentral- und Uva-Provinzen Sri Lankas sowie in Auenwäldern entlang des Kaveri-Flusses und in den Hügelwäldern von Karnataka, Tamil, vorkommt Nadu und Kerala Staaten von Südindien. Die Internationale Union für Naturschutz (IUCN) listet die Arten aufgrund von Verlust des Lebensraums und Jagd als nahezu bedroht auf. Das ergraute Rieseneichhörnchen ist das kleinste der auf dem indischen Subkontinent vorkommenden Rieseneichhörnchen mit einer Kopf- und Körperlänge von 25 bis 45 cm und einem Schwanz, der ungefähr gleich oder mehr ist, bei einer Gesamtlänge von 50 bis 90 cm. Es hat kleine, abgerundete Ohren mit spitzen Büscheln. Im Gegensatz zu seinen Verwandten balanciert das Rieseneichhörnchen mit seinen beiden Hinterfüßen anstelle seines Schwanzes. Diese Art lebt fast ausschließlich auf Bäumen, und kommt sehr selten zu Boden, um vor Raubtieren zu fliehen, um vor einem Eindringling zu fliehen oder um Männer des Territoriums anzugreifen und sich mit Weibchen zu verbinden.
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Schlangenweihe oder Haubenschlangenadler (Spilornis cheela) sind in weiten Teilen der orientalischen Region zu finden. In Indien sind Schlangenadler mit Haube vom unteren Himalaya bis nach Sri Lanka und den Andamanen zu finden. Weiter östlich findet man sie in Südost-Tibet und Südost-China südlich des Changiang-Tals. Außerhalb des asiatischen Festlandes sind sie auf den Greater Sunda-Inseln, Bali und den Philippinen zu finden. Schopfschlangenadler können in vielen verschiedenen Lebensräumen vorkommen. Sie bevorzugen die Waldränder, wo sie effektiv jagen können. Sie können trockene bis feuchte Wälder, Teeplantagen, bewaldete Savannen und Mangroven bewohnen. Sie dringen nur gelegentlich in Waldinnere ein, da ihre Größe das Manövrieren in dicht bewaldeten Lebensräumen erschwert. Sie vertragen viele Störungen ihres Lebensraums und sind hauptsächlich in der Nähe von Sekundärwäldern zu finden, aber sie müssen eine Art Waldgebiet haben, in dem sie jagen und nisten können. Haubenschlangenadler sind in Höhen bis zu 1900 m zu finden.
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Matura Teebaum , Ranawara oder Avaram - Senna auriculata ist ein Hülsenfruchtbaum in der Unterfamilie Caesalpinioideae . Es ist allgemein bekannt durch seine lokalen Namen Matura Teebaum , Ranawara oder Avaram.
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Galle - Galle ist eine Stadt in Südwest-Sri Lanka, 116 Kilometer von der größten Stadt Colombo entfernt. Mit ihr und mit Matara ist es durch eine Eisenbahnstrecke entlang der Küste verbunden.
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Bienenfresser - Die Bienenfresser oder Spinte (Meropidae) bilden eine Familie mittelgroßer Vögel, die meist in den Tropen beheimatet sind. Sie werden zu den Rackenvögeln (Coraciiformes) gestellt. Die Nachtspinte (Nyctyornis) werden manchmal als eigene Familie Nyctyornithidae abgetrennt.
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Einbaum 1981 auf dem Bentota Fluss auf Sri Lanka
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Sikarehe sind in Nordkorea, Vietnam, Russland, Japan, Taiwan, China, der Paläarktis, Südkorea und Asien beheimatet. Sie sind einsame, nachtaktive Pflanzenfresser. Es ist bekannt, dass Individuen 20 Jahre leben und auf 120 cm groß werden.
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Das abgebildete Tier ist ein Asiatischer Grünspint (Merops orientalis), auch bekannt als Kleiner Grünspint. Es handelt sich um einen schlanken, farbenfrohen Vogel aus der Familie der Bienenfresser. Hier sind einige wesentliche Informationen über diese Art: Verbreitung: Der Asiatische Grünspint ist weit verbreitet in Südasien und Südostasien, einschließlich Sri Lanka, wo sich der aktuelle Standort befindet. Aussehen: Das Gefieder ist überwiegend leuchtend grün, mit einer blauen Tönung an Kinn und Kehle, einer schwarzen Augenmaske und einer rostfarbenen bis goldenen Krone und oberem Rücken. Schwanz: Wie viele Bienenfresserarten hat er verlängerte zentrale Schwanzfedern, die zur Gesamtlänge des Vogels beitragen. Ernährung: Die Vögel sind Insektenfresser und ernähren sich hauptsächlich von fliegenden Insekten wie Bienen, Wespen und Ameisen, die sie von einer Sitzwarte aus jagen.Lebensraum: Sie kommen in einer Vielzahl von offenen Gebieten vor, darunter Grasland, dünnes Buschland, landwirtschaftliche Flächen und Gärten, oft in der Nähe von Gewässern.
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Orientalische Gartenchamaeleon
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Bronzescheitel-Smaragdspint
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Indische Rotmanguste: Die Indische Rotmanguste hat eine Körperlänge von über 450 mm, eine Schwanzlänge von 390 bis 470 (im Durchschnitt 400) mm und ein Gewicht zwischen 600 und 1.850 Gramm. Die Indische Rotmanguste (Herpestes javanicus) ähnelt im Habitus dem Indischen Mungo (Herpestes edwardsii), ist jedoch etwas größer. Das Fell hat eine Grundfärbung, die von hellbraun bis schwärzlichgrau reicht, und ist mit rötlichen sowie weißlichen Sprenkeln versehen. Die Schwanzspitze ist schwarz, während die Füße dunkelbraun gefärbt sind. Das leicht rötliche Erscheinungsbild im Bereich der Schultern, des Halses und des Kopfes ist das charakterisierende Merkmal. Ohreinstülpungen sowie Perinealdrüsen fehlen, wie bei allen Afroasiatischen Mangusten (Herpestinae). Art zu leben Indische Rotmangusten leben als Einzelgänger und sind vorwiegend nachts, seltener auch tagsüber aktiv. Die Geschlechter kommen im Wesentlichen nur zur Paarungszeit zusammen.
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Pfau, auf einem Ast sitzend
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Bei dem abgebildeten Tier handelt es sich um einen männlichen Indischen Pfau (Pavo cristatus), auch bekannt als Blauer Pfau. Dieses Männchen präsentiert sein beeindruckendes, augenfleckiges Schwanzgefieder, das eigentlich aus verlängerten oberen Schwanzdecken besteht und zur Balz genutzt wird. Hier sind einige Details über diese Art: Heimat: Der Indische Pfau ist im indischen Subkontinent beheimatet und der Nationalvogel Indiens. Erscheinung: Männchen sind überwiegend blau gefärbt und haben eine Haube aus kurzen blauen Federn auf dem Kopf. Lebensraum: Sie leben in Wäldern oder auf kultiviertem Land und suchen ihre Nahrung am Boden. Verhalten: Obwohl das Gefieder lang ist, sind Pfauen flugfähig und ruhen nachts gerne auf hohen Bäumen. Der auf dem Bild zu sehende Vogel ist ein Schwarzkehl-Oriol (Oriolus xanthornus). Es handelt sich um einen mittelgroßen, unverwechselbaren gelben Vogel mit schwarzem Kopf und Brust, schwarzen Flugfedern und einem roten Schnabel. Das Gefieder ist überwiegend gelb, mit einer durchgehenden schwarzen Kapuze sowie Schwarz in den Flügeln und der Schwanzmitte. Weibliche Vögel sind etwas matter gefärbt und haben eine olivgrünere Unterseite, aber ebenfalls die schwarze Kapuze. Oft ernährt sich die Art von Früchten, wobei sie Feigen in bewaldeten Gärten und Hainen bevorzugt. Der Flug des Schwarzkehl-Oriols ähnelt dem einer Drossel, ist kräftig und direkt mit einigen flachen Senkungen über längere Distanzen.
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rot-Flecht-Kiebitz (Vanellus Indicus): Der Vogel im Bild ist ein Rotlappenkiebitz (Vanellus indicus). Es handelt sich um einen großen Watvogel, der in Westasien, Südasien und Südostasien verbreitet ist. Charakteristisch sind der schwarze Kopf und die schwarze Brust, die roten, fleischigen Lappen vor jedem Auge, der rot-schwarze Schnabel und die langen gelben Beine. Rotlappenkiebitze sind Bodenvögel, die sich nicht auf Ästen niederlassen können.Sie sind für ihre lauten Alarmrufe bekannt, die oft als "did he do it" (hat er es getan) übersetzt werden. Die Vögel ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Schnecken und anderen Wirbellosen, die sie vom Boden aufpicken.
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Hanuman-Langur (Graulangur)
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Dieses Bild zeigt einen Hanuman-Langur (Graulangur) in einem Baum, der rote Beeren in seinen Händen hält. Hanuman-Languren sind in Südasien beheimatet und kommen in Sri Lanka häufig vor. Sie sind für ihr markantes schwarzes Gesicht und ihre hellgraue bis bräunliche Fellfarbe bekannt. Diese Affen sind tagaktiv und leben hauptsächlich in Wäldern und offenen Landschaften.
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Das Bild zeigt den Hikkaduwa Beach in Sri Lanka
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Das Bild zeigt den Kopf eines Buntstorchs
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Das Bild zeigt eine Gruppe Sumatra-Elefanten
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Das Bild zeigt einen Buntstorch (Mycteria leucocephala) bei der Nahrungssuche im flachen Wasser
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Das Bild zeigt einen Purpurreiher
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Das abgebildete Tier ist ein Goldschakal, genauer gesagt die Unterart des Indischen Schakal
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Der Vogel im Bild ist ein Maskenpirol
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Der abgebildete Vogel ist ein Großer Adjutant (Leptoptilos dubius), auch bekannt als Argala-Marabu
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Das abgebildete Tier ist ein Goldschakal (Canis aureus), auch bekannt als Gemeiner Schakal oder Asiatischer Schakal. Hier sind einige wesentliche Informationen über diese Art: Der Goldschakal ist ein wolfsähnlicher Kanide, der in Eurasien sowie Nord- und Nordostafrika beheimatet ist. Er ist kleiner als ein Wolf, aber größer als ein Rotfuchs, mit einem Gewicht von etwa 7 bis 15 Kilogramm. Die Farbe des Fells variiert je nach Jahreszeit und Region von einem blassen Cremegelb im Sommer bis zu einem dunklen, fahlen Beige im Winter. Sie sind opportunistische Fresser und sehr anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume, weshalb sie von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft werden. In Indien ist der Indische Schakal (Canis aureus indicus) die einzige vorkommende Unterart des Goldschakals.
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Mugger-Krokodile sind weit verbreitet in Sri Lanka, besonders in Süßwasserhabitaten und Nationalparks. Sie sind ein gutes Beispiel dafür, wie koloniale Narrative von „Gefahr“ und „Wildnis“ später in touristische Vermarktung überführt wurdenDie Vermarktung von Mugger-Krokodilen zeigt exemplarisch, wie koloniale Angstbilder in touristische Attraktionen transformiert wurden. Das Tier bleibt „anders“ und „exotisch“, aber die Erzählung verschiebt sich von Bedrohung zu Faszination – ein Muster, das sich auch bei Elefanten und Leoparden beobachten lässt..Hier ist eine Timeline-Grafik zu den Vermarktungsstrategien von Mugger-Krokodilen in Sri Lanka. Sie zeigt die drei Phasen – Kolonialzeit, Früher Tourismus und Moderner Tourismus – mit ihren jeweiligen Strategien.
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Purpurreiher: Der Purpurreiher ist fest in der Vogelwelt Sri Lankas verankert und ein typischer Bewohner von Feuchtgebieten. Für deine kolonialkritische Analyse lohnt es sich, ihn mit anderen Reiherarten (z. B. Graureiher, Kuhreiher) zu vergleichen, um zu sehen, wie bestimmte Arten in Reisebildern hervorgehoben oder exotisiert wurden.
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Der Wollhalsstorch (\(Ciconia~episcopus\)) ist ein schwarz-weißer Vogel, der in tropischen Regionen Afrikas, Süd- und Südostasiens vorkommt. Er ist an seinem auffälligen, weichen Hals zu erkennen und bewohnt Feuchtgebiete und Sumpfgebiete, wo er sich von Fischen, Amphibien, Reptilien und Insekten ernährt
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Der Storch hat glänzend schwarze Flügel und Körper, wobei seine Halsfedern auffällig weiß und wollig sind.
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