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Die Sporngans (Plectropterus gambensis), auch bekannt als Sporengans, ist eine hochbeinige Glanzente, die in fast ganz Afrika verbreitet ist, mit Ausnahme von Nordafrika. Sporngänse gehören zur selben Verwandtschaft wie die Gänse und Halbgänse. Jedoch unterscheiden sie sich durch eine Reihe anatomischer Besonderheiten, weshalb sie gelegentlich in eine eigene Unterfamilie mit der Bezeichnung Plectropterinae eingeordnet werden. Die Einordnung in die Tribus Plectropterini, zusammen mit der Höckerglanzgans, basiert auf Verhaltensähnlichkeiten. Außerdem variieren die Größen der Geschlechter bei beiden Arten erheblich. Erscheinungsbild Sporngänse verdanken ihren Namen den Sporen, die an jedem ihrer Flügelbug ausgebildet sind. Die Größe der männlichen Sporngänse übersteigt die der Weibchen deutlich. Ihr durchschnittliches Gewicht liegt bei 5,5 kg. Zusätzlich haben sie einen roten Schnabel-Stirn-Höcker, der stärker ausgeprägt ist.
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Sporngänse im Etochapark in Namibia 2025
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Sporngänse im Etochapark in Namibia 2025
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Sporngänse im Etochapark in Namibia 2025
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Sporngänse im Etochapark in Namibia 2025
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Sporngänse im Etochapark in Namibia 2025
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Sporngänse im Etochapark in Namibia 2025
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Sporngänse im Etochapark in Namibia 2025
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Sporngänse im Etochapark in Namibia 2025
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Witwenpfeifgans auf Madagaskar 2024: Die Witwenpfeifgans (Dendrocygna viduata), auch als Witwenpfeifente, Witwenente, Nonnenente oder Nonnen-Pfeifgans bezeichnet, ist eine Vogelart aus der Unterfamilie der Pfeifgänse. Sie ist im tropischen Südamerika sowie in Subsahara-Afrika beheimatet und kommt auch auf Madagaskar vor. Ihr auffälliges schwarz-weiß gefärbtes Haupt und ihr Hals, durch das sie sich von allen anderen Dendrocygna-Arten unterscheidet, haben der Witwenpfeifgans ihren deutschen Namen eingebracht. Ihre Gesamtlänge beträgt 38-48 cm, und ihr Gewicht liegt bei etwa 500-820 g. Dabei sind die Erpel etwas größer als die Enten. Der Schnabel ist schwarz und weist meist eine hellgraue Querbinde vor dem Nagel auf. Die Iris hat eine dunkelbraune Farbe, während die Füße und Läufe in einem bleigrauen Farbton gehalten sind.
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Nilgans: Die Nilgans ist der einzige rezente Vertreter ihrer Gattung und wird heute meist den Halbgänsen zugerechnet. Sie ist afrikanischen Ursprungs und lebt an nahrungsreichen subtropischen Binnenseen und Flüssen. Sie gilt als der häufigste afrotropische Entenvogel.
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Schwäne sind die größten aller Entenvögel, die in zahlreiche Mythen und Märchen eingegangen sind.
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Ende August brechen die Wildgänse aus ihren sibirischen Brutgebieten zu einer rund 6.000 Kilometer langen Reise auf. Diese führt sie mit mehreren Zwischenstopps über Osteuropa bis nach Schleswig-Holstein.
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Schellente: Im Norden Mitteleuropas ist die Schellente ein Brut- und Sommer- und Jahresvogel. In Europa wird von einem Bestand von etwa 250.000 Brutpaaren ausgegangen. Insgesamt geht die IUCN von 2 Millionen Tieren aus. Die Art gilt also als ungefährdet.
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Schellenten : Vorkommen in Deutschland Gefährdungsgrad: nicht gefährdet Bestandszahl: 3.800 - 5.000 Brutpaare Bestandstrend + 71 % (zunehmend)
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Die Balz der Schellenten besteht aus vielfältigen Balzposen und Balzgesten. Im Herbst zeigen beginnen die ersten Männchen mit der Balz. Ab Dezember versammeln sich die Erpel in kleinen Trupps von zwei bis acht Tieren und balzen gemeinsam in der Nähe einzelner Weibchen. Die Weibchen scheinen bei der Balz unbeteiligt.
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Die Männchen reagieren jedoch auf die Weibchen, indem sie einem wegschwimmenden Weibchen folgen und in deren Nähe die Balz fortsetzen. Die Paarbildung und die Kopulation finden noch im Winterquartier statt.
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Die Gemeinschaftsbalz wird jedoch bis zur Ankunft in den Brutgebieten fortgesetzt und findet erst ein Ende, wenn die einzelnen Paare eine geeignete Bruthöhle gefunden haben und sich auf einen Gewässerabschnitt zurückziehen.
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Brütende Schellente in einem Brutkasten auf unserem Grundstück am Schmalensee: Die kleine Schellente ist eher scheu und sucht sich lieber stillere Gewässer zum Brüten. Die Brutzeit erstreckt sich von April bis Juli. Das Weibchen legt in einem Abstand von jeweils einem bis zwei Tagen acht bis elf grün-blaue Eier, die vom Weibchen 30 Tage lang bebrütet werden, bis die schwarz-weiß gefärbten Küken schlüpfen. Da es bei der Schellente einen intraspezifischen Brutparasitismus gibt, können Gelege über 20 Eier enthalten. Weibchen sind auch in der Lage, so große Gelege erfolgreich zu bebrüten. Die Schellentenweibchen sitzen sehr fest auf ihrem Gelege, d. h., sie lassen sich nur selten von ihrem Nest aufstören. Feinde wehrt sie schnabelzischend ab. Der Erpel hält sich nur zu Beginn der Brutphase in der Nähe der Bruthöhle auf. Noch vor dem Schlüpfen der Jungen verlässt der Erpel das Brutgebiet und wandert in die Mausergebiete ab.
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Das Weibchen veranlasst die Jungen zum Verlassen der Bruthöhle, sobald das letzte Jungtier aus dem Ei geschlüpft und abgetrocknet ist. Die am Boden oder im Wasser wartende Schellente lockt die Jungen dann mit einem spezifischen Ruf, der bewirkt, dass ein Junges nach dem anderen am Schlupfloch erscheint und mit einem Sprung der Mutterente folgt. Um aus der Bruthöhle herausklettern zu können, besitzen die Schellentenküken an den Füßen spitze, gebogene Krallen, mit denen sie in der Lage sind, die Innenwand der Bruthöhle emporzuklimmen. Den Sprung, der je nach Höhe der Bruthöhle acht bis zehn Meter betragen kann, versuchen sie durch ein Abwinkeln der Flügelstummel und ein Spreizen der Schwimmhäute abzufangen.
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Schellenten sind gute Schwimmer und Taucher. In kleinen Gruppen verbringen sie sehr viel Zeit im Wasser. Um an Nahrung zu kommen, tauchen sie bis auf den Grund. Während sie tauchen legen sie ihre Flügel eng an den Körper an und paddeln kräftig mit ihren Füßen. Eine Schellente taucht pro Tag rund 1.000 Mal ab, und braucht für einen zwei bis drei Meter tiefen Tauchgang weniger als eine halbe Minute. Somit verbringt die Schellente die Hälfte des Tages unter Wasser.
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Gänsesäger: Der Gänsesäger, ein Entenvogel, hat einen langen Körper und ist relativ schwergewichtig. Im Gegensatz zum Zwergsäger kann man ihn in bestimmten Regionen Deutschlands das ganze Jahr über beobachten, da er dort auch brütet. Der Schnabel des Vogels ist rot, spitz und schmal; an seinem Ende befindet sich eine nach unten gebogene Hakenform. Der Männchen im Prachtkleidungszustand hat einen Kopf, der schwarz und grün schimmert; im Schlichtkleid ähnelt sein Kopf dem des Weibchens und ist rotbraun. Er nistet sowohl an Binnengewässern als auch in Meeresbuchten.
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