Video: Mit der Kutsche durch die Pagodenlandschaft von Bagan an einem Tag des Wasserfestes im April 2017 Bagan gehört zu den schönsten Zielen in Myanmar. 2016 wurde die Tempelanlage bei einem heftigen Erdbeben stark beschädigt - heute erstrahlen die Pagoden auch mit Hilfe der Bundesregierung schon fast wieder in altem Glanz. Mit über zweitausend erhaltenen Sakralgebäuden aus Ziegelstein ist Bagan eine historische Königsstadt in Myanmar. zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert wurden die Gebäude auf einem gerademal 40 Quadratkilometer großen Areal in und um Bagan errichtet. Eine Zählung in den 1990erJahren hat ergeben, dass gegenwärtig noch etwa 2.230 davon stehen in unterschiedlich gutem Zustand. Über 2000 Bauwerke fielen im Laufe der Zeit dem Verfall, Plünderungen oder schweren Erdbeben zum Opfer. Nicht nur Könige, auch Kaufleute und reiche Bürger ließen die vielen Tempel, Klöster und Pagoden errichten, um so ihre Religiosität unter Beweis zu stellen.Über 900 Tempel, 500 Stupas und 400 Klosteranlagen sind heute zu besichtigen. Jedes Mal, wenn der Besucher auf ein Gebäude oder einen Hügel steigt, eröffnet sich ein neuer besonderer Ausblick.
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